Gambit
A Fictional
Spy Opener
- Year: 2018
- Work: 3D Art & Motion Design
- Task: 3D Building/ Concept/ Animation
Project
Software
- 3ds Max
- After Effects
- Photoshop
Das Projekt ist eine Opening Sequence zu dem fiktiven Spionagethriller “Gambit”. Dieser handelt von einem in die Jahre gekommenen, britischen Spion. Zur Zeit des Kalten Kriegs wird dieser während eines angeblichen Routineeinsatzes in die DDR geschleust. Er muss dort jedoch feststellen, dass er in eine Falle getappt ist und seine Regierung ihn in Wahrheit loswerden will. Es beginnt ein Versteckspiel voller Geheimnisse, Intrigen und Verschwörungen in welchem er sich behaupten und verhindern muss, dass er dabei geopfert wird.
Düstere Stimmung dank kaltem Krieg
In Cooperation with
- Selina Ellerich
- Dilara Dasdelen
Da Gambit zur Zeit des Kalten Kriegs spielt, entschieden wir uns, dieses Gefühl in den Look des Openers fließen zu lassen. Grundsätzlich spielt dieser viel mit Gefühlen und Sinnbildern. Da der Plot von einem Netz aus Intrigen handelt, irrt der Zuschauer immer tiefer in ein auswegloses Labyrinth mit scheinbar unüberwindbaren Mauern ohne Entkommen. Auf diesem Weg sieht man sowohl den Hauptcharakter, welcher einen Hut trägt, einem Mund, der einen mit seinen Lügen immer mehr einengt und originalen Aufnahmen von Gefangenen aus dem 2. Weltkrieg.
Zum Schluss sieht man ein Schachfeld, auf denen ein Bauer mit Hut, welcher den Hauptcharakter darstellt, einen Zug machen. Das Wort “Gambit” stammt ursprünglich aus dem Spiel Schach und beschreibt einen Zug, bei dem ein Bauer geopfert wird, um den König zu schützen. Dieser Zug ist es, welcher der Zuschauer gerade zu Gesicht bekommt.
Ausschluss von äußeren Einflüssen
Bei der Umsetzung entschieden wir uns bewusst für eine hauptsächliche Darstellung des Openers in 3D. Es sollte ein Anblick geschaffen werden, der neugierig macht und auch nach der 10. Folge noch spannend wirkt.
Dennoch nutzen wir auch wenige Shots, in denen reales Footage zu sehen ist. Sowohl der Mund, als auch die Projektion des Hauptcharakters sind selbst aufgenommen. Die Aufnahmen aus dem zweiten Weltkrieg hingegen sind echte Archivaufzeichnungen aus der damaligen Zeit.
Dennoch nutzen wir auch wenige Shots, in denen reales Footage zu sehen ist. Sowohl der Mund, als auch die Projektion des Hauptcharakters sind selbst aufgenommen. Die Aufnahmen aus dem zweiten Weltkrieg hingegen sind echte Archivaufzeichnungen aus der damaligen Zeit.
